Das 1. Spiel im neuen Jahr stand an und gleich DAS Derby schlechthin. In Trappstadt ist es ja traditionell so, das wir uns gegen diese kampfstarke Truppe eher schwer tun, aber diesmal war das anders. Wie schon im Hinspiel hatten wir die Trappstädter ganz klar im Griff, allein was (wiederum) fehlte waren die Tore.
Wir spielten in einer hart umkämpften Partie in der wirklich um jeden Quadratzentimeter gefeitet wurde Phasenweiße recht ordentlich nach vorne und kamen immer wieder zu dicken Chancen. Doch Tobi (knapp vorbei) Miro, Flo (rutschten am Ball vorbei) und noch mal Miro (nach schöner Vorarbeit über links von M.W.) an den Pfosten konnten nichts Zählbares erwirken. So kam es das wir mit einem 0:0 in die Kabinen schlichen und das mit einer Leistung die Kraft gekostet hatte.
In der 2.Halbzeit zeigt nun auch der Gastgeber etwas mehr und wurde offensiver. Aber erneut waren wir es die eine 1000%ige Chance hatten. Michael Warmuth taucht allein im 16ner auf konnte allerdings aus 8 Meter Torentfernung die Murmel nicht an Florian Zoller im Gastgeber Gehäuse vorbei bringen. Ja ja dieser Zoller, er brachte uns ein ums andere mal um den Verstand. Er hielt an diesem Tag einfach alles was zu halten war und manchmal, wie in just dieser Szene mit Michael Warmuth, eben auch ein bisschen mehr.
Und so kam es wie es kommen musste (und gegen diesen Gegner schon VIEL VIEL zu oft der Fall war), wir kassierten das 1:0. Einmal (wirklich nur einmal) pennte Stefan Pompe der ansonsten STARK gegen den agilen Schirling spielte. Dieser konnte sich nach einem guten Pass aus dem Mittelfeld alleine auf Momo zu bewegen und der holte Schirling Elfmeterreif von den Beinen. Den fälligen Elfmeter verwandelte Benkert sicher. Nun war natürlich erst einmal ein kleiner Bruch in unserem Spiel vorhanden. Trappstadt wurde nun auch offensiver und kam zu eins zwei Chancen.
So ab der 70. Spielminuten versuchten wir dann wieder mehr und mehr das Heft des Handelns in die Hand zu nehmen, was und teilweiße auch gut gelang aber:
Es bleibt nach wie vor neben unserer Abwehrschwäche DAS große Manko – der Torabschluss. Tobi mit einer riesen Chance – Ball versprungen, Miro an den Querbalken – es ist wahrlich zum Mäusemelken. Nach 5 Minuten Nachspielzeit pfiff der gute Schiri Balling die Partie ab und wieder einmal gab es für uns in Trappstadt nichts zu hohlen - FUCK.
Fazit: Wenn man keine Tore schießt, kann man nicht gewinnen.
Mittwoch, 24. März 2010
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